Und da ist es auch schon wieder vorbei.
Am Wochenende fand wie jedes Jahr unser Dojo Lehrgang statt.
Freitag gegen 18:00 Uhr eröffnete Heiko den Lehrgang mit einem doch recht anspruchsvollen Training. Nach 90 Min. waren dann alle froh, die erste Einheit gut überstanden zu haben. Am Abend sorgte Felix für eine Megaüberraschung mit Jenga aber in mega groß. Das wurde auch bis tief in die Nacht gespielt und keiner wollte so richtig damit aufhören.
Samstag früh machte Oli endlich sein langersehntes Pratzen - Training, was erstaunlich gut bei den Kindern angekommen ist. Das alles konnte aber nicht über die Anspannung hinweg täuschen, die sich langsam aber sicher bei unseren Kleinsten ausbreitete. Unser Dojo Kids Cup rückte immer näher. Aber mit leerem Magen kann auch der beste Kämpfer nichts erreichen, also gab es erst einmal Mittag. An der Stelle muss gesagt werden dass wir das erste Mal von der „Straucher Scheune“ Essen bekommen haben. Eine kleine Anmerkung von meiner Seite „Euer Gulasch war echt lecker!“. Nachdem alle satt und glücklich waren gingen langsam die Vorbereitungen für unseren Kids Cup los. Und glauben Sie mir wenn ich sage, dass dieses Mal eine Überraschung die andere jagte. Nichts desto trotz staunten wir im Kumite - Teil nicht um so weniger als die Kleinsten aufgedreht haben und den größeren keine Chance ließen. Hier muss man ehrlich zugeben, dass dieses Mal Größe kein Garant für einen Sieg war. Nun war aber noch lange nicht Schluss. Felix hatte sich einen besonderen dritten Teil des Wettkampfes ausgedacht. Hier war weniger Schnelligkeit oder Kraft gefragt sondern Geschicklichkeit und Wissen. Drei Stunden hat es alles in allem gedauert, bevor unsere Kids ihren verdienten Ruhm ernten konnten. Wer gut kämpft darf auch gut essen. Es war schon wieder Zeit fürs Abendessen, hier kümmerte sich wie immer Kirsche um den Grill. Aber kaum war die Aufregung um den Kids Cup verflogen, stand die nächste an.
An der Stelle sollte eigentlich ein Bericht von der Nachtwanderung stehen, aber da es so gruslig war lasse ich es euch zu liebe weg. Wer mehr wissen möchte soll die Überlebenden befragen.
Sonntag heißt nicht gleich Schontag.
Auch wenn die meisten Kinder eigentlich schon im Kopf zu Hause waren, wurde die letzte Einheit genutzt, um die Fehler vom Wettkampf zu besprechen und zu verbessern. Lutz nutzte im Gegenzug die Zeit für ein, wie immer, gutes Kata Training für die Oberstufe. Um 11:00 Uhr war dann auch die letzte Trainingseinheit zu Ende. Die letzte Stunde wurde durch unseren Sondergast vom DRK genutzt, welcher einen kleinen Einblick in Sachen erste Hilfe geben sollte. Speziell auf unsere Kleinen zugeschnitten erklärte er die 5 W Fragen und die grundlegenden Abläufe bei Erster Hilfe. 12:00 Uhr war dann alles vorbei und alle machten sich auf den Weg nach Hause.
Ein dickes DANKESCHÖN geht an der Stelle an alle Helfer und Beteiligten, ohne die es wieder einmal nicht möglich gewesen wäre einen solchen Lehrgang zu organisieren.
Oss….