Karate Dojo Kashiwa Großenhain e. V.
 

2.11-3.11.

Kashiwa fährt zum SKIF-Kumite-Weltmeister 

Nach dem anstrengenden letzten Wochenende haben sich doch ein paar von uns aufgerappelt um bei einem Lehrgang bei Shuseki Shihan Paolo Lusvardi (8. Dan) und Sensei Roberto Zagaria (6. Dan) ihr Wissen zu vertiefen. Shihan Lusvardi ist ein persönlicher Schüler von Soshi Masaru Miura (9. Dan), mehrfacher SKIF-Weltmeister, Cheflehrer von SKI Italy und  internationaler SKIF-Lehrer.  Sensei Sagaria ist ebenfalls mehrfacher SKIF-Kumite-Weltmeister und Trainer der italienischen Nationalmannschaft, die regelmäßig an der Spitze der Welt- und Europameisterschaften gesehen wird. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen wie das Training heute gestaltet wurde. 😅Vormittags von 9:30-11:30 Uhr stand ein Mix aus Khion und Kumite auf dem Programm, wo sehr viel Wert auf Geschwindigkeit, Hüft- und Körperrotation gelegt wurde. Von 15:30-17:30 Uhr nahmen wir am Spezial-Kumitetraining bei Sensei Sagarie wo auch viele Vertreter /-rinnen der tschechischen Nationalmannschaft teilnahmen. Dort ging es ordentlich zur Sache. Schwerpunkt war hier Tai-Sabaki, das direkte Angreifen und wie gehe ich mit bestimmten Situationen im Kumite um. Insgesamt sehr sehr lehrreich heute. Morgen freuen wir uns auf Bunkai-Training. Viele Grüße von unseren italienischen Trainern und dem tschechischen Dojoleiter. Oss

Bild/Text: Heiko



26.10.2024  

47. Nachwuchsmeisterschaft/Deutsche Meisterschaft
Ein Jahr haben die Vorbereitungen für den großen Tag gedauert. Bereits zum zweiten Mal hatten wir die Ehre in Großenhain eine Meisterschaft ausrichten zu dürfen. Das Team aus 17 offiziellen Helfern hatte monatelang alles vorbereitet, geplant und organisiert. Unsere Erwartungen wurden sogar noch übertroffen. Über 160 Teilnehmer konnten wir in Großenhain begrüßen, welche sich mit den Besten messen wollten. Auch wir waren natürlich mit einem großen Starterfeld vertreten. 20 von uns waren bereit sich der immensen Konkurrenz zu stellen. Auch wenn nicht jeder eine Medaille erkämpfen konnte war es die Erfahrung wert. Die ein oder andere Überraschung gab es trotzdem.  So konnten sich einige trotz geringer Chancen einen Platz ganz weit vorn erkämpfen. Leider war das aber auch anderes herum der Fall, einige die sich große Chancen ausmalten, mussten sich am Ende geschlagen geben.  Keiner brauchte sich zu verstecken, jeder hat hervorragende Leistungen gezeigt. Am Ende entscheidet eben immer die Tagesform. Für uns Trainer war es auch eine super Gelegenheit neue Ansätze zu erkennen, welche wir ins Training übernehmen werden. Auf jeden Fall sind wir auf einem guten Weg und sind stolz auf all unsere Teilnehmer. Eigentlich sollte die DM bereits 14:00 Uhr starten, aber durch die überwältigende Beteiligung wurde der Zeitplan nach hinten verschoben. Gegen 16:00 Uhr war es dann endlich soweit, die Deutsche Meisterschaft startete. Hier konnten wir Trainer zeigen, dass wir eben nicht nur gut reden können, sondern das was wir lehren, auch umsetzen können. Unsere Gegner waren nicht irgendwelche Leute, sondern eben die Dan Träger und Trainer der anderen Dojo´s.
Man schenkte sich nichts, trotzdem blieben alle fair und die Verletzungen hielten sich in Grenzen. Ich muss ehrlich sagen, dass die Freundschaft zu den anderen Vereinen stetig wächst und genau so ein Wettkampf, ob man verliert oder gewinnt, das noch mehr fördert. Denn das ist das was Karate ausmacht, Respekt, Fairness, Sportsgeist, Durchhaltevermögen.
Das Karate Dojo Kashiwa dankt all denen die dazu beigetragen haben, das es so ein Mega Event geworden ist.
Danke an die Dojo´s für die rege Teilnahme. Wir hoffen ihr seid wieder gut zuhause angekommen.
Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner. Aber gewinnen ist nicht alles, denkt daran, dass Freundschaft mehr ist als nur ein Wort.

Oss... 

Medaillenspiegel


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13.-15.09.2024 Großer Test vor DM/NWM 
Vom 13.-15.9. fand unser jährliches Vereinswochenende in Kalkreuth statt. Es sollte nicht nur eine Mischung aus Sport, Spaß und Spiele werden, sondern auch ein letzter Test für die Nachwuchs- Meisterschaft im Oktober sein. Zu unseren Gästen zählten dieses Jahr nicht nur die Karate Ka von den Dojo´s Sakura und Torii, sondern auch von den Dojo´s Nitta und Date. Wir haben uns sehr über unsere Gäste gefreut und konnten somit einen würdigen Wettkampf ausrichten. Doch fangen wir erst einmal mit Freitag an.
Blume übernahm wie immer die Kinder. Locker ging es erst mal mit Zukis los, worauf schnell die Ernüchterung folgte. Es ist eben mehr als nur ein Faustschlag. Bis ins letzte Detail wurde der Zuki auseinandergenommen, von der richtigen Schlaghöhe über den richtigen Abstand, bis hin zur richtigen Ausführung. Zum Auflockern kamen Poolnudeln zum Einsatz. So konnten sich alle Kinder in ihrer Abwehr austesten. Zum Schluss sollte es noch ein wenig Selbstverteidigung sein, Thema war: „Wie komme ich aus einem Griff oder Umklammerung heraus?“
Felix hat das Training für violette und grüne Gürtel übernommen. Im Fokus standen Prüfungstechniken (Tate Enpi, Shuto Uchi, Uraken, Mawashi Geri). Zum Abschluss gab es Kumite und Reaktionsübungen.
Die Oberstufe übernahm Heiko. Hier sollte der Schwerpunkt auf der Kata Meikyo mit Bunkai liegen. Wer hart trainiert braucht auch etwas zu Essen. Nach dem schweißtreibenden Training gab es wie immer Pizza. Bis tief in die Nacht sollte dann noch gelacht und über den bevorstehenden Wettkampf geredet werden.
Samstag:
Nach einem reichlichen Frühstück ging es dann auch schon mit dem Training los. Bei weiß bis orange stand die Wettkampfvorbereitung an erster Stelle. Es wurde noch einmal alles durchgegangen, was wichtig für den Wettkampf war, bis alle Unklarheiten beseitigt waren. Grün und violett durften sich an der Kata Heian Nidan + Bunkai versuchen.
Bei Schwarz- und Braungurt lag der Schwerpunkt auf Wettkampf-Kata, speziell Schwerkraft in Wendungen und Atemkontrolle. Im Hauptteil Kumite mit neuen Ansätzen zur Reaktionsverbesserung („Fußgängerübung“). Zum Abschluss Atemsynchronisation zur Erkennung offener Deckungsmomente. Schon war es Zeit für Mittagessen, wo es natürlich traditionell Nudeln gab. Nicht nur der Körper wurde trainiert, sondern auch der Geist kam nicht zu kurz. Für alle Wettkampf Teilnehmer gab es eine Unterrichtstunde in Sachen Wettkampf - Regelkunde. Aber nicht nur die Kinder wurden unterrichtet, alle Teilnehmer konnten sich über eine Unterweisung als Ringrichter freuen. Dann war es endlich soweit, der Wettkampf konnte starten. Als erstes sollte die Oberstufe starten. Die Kinder konnten sich so ein Bild machen, wie der Wettkampf abläuft. Spannender hätte der Wettkampf nicht starten können. Schnell zeigte sich, wer immer hart trainiert hat und wer eben nur beim Training war und sich auf seinen Erfolgen ausgeruht hatte. An der Spitze war es in allen Kategorien, egal ob Gelb oder Braun, ein Kopf an Kopf Rennen. Die Wertungen waren oft so eng beieinander, dass selbst erfahrene Ringrichter es nicht einfach hatten zu beurteilen.
Zum Glück gab es weder Verletzungen noch Tränen. Nach erfolgreichem Abschluss der Wettkämpfe fiel uns ein großer Stein vom Herzen. Alles hatte genauso geklappt wie geplant. Die Listen liefen fehlerfrei und können somit für die 47. NWM genutzt werden. Während der Siegerehrung hatte unser Vereinsinterner Grillmeister Kirsche, für das leibliche Wohl gesorgt. Bei gefühlten 5 Grad Außentemperatur hat er den Grill angeworfen und im Akkord für fast 70 Leute Steaks und Würste gegrillt. Beim gemütlichen zusammensitzen und Essen gab es auch eine Menge Versprechen, so z.B. nächstes Jahr wieder zu kommen und an dem Völkerball Turnier teilzunehmen. Da lassen wir uns mal überraschen.
Schon war es Sonntag und das letzte Training sollte starten. Heiko übernahm alle, von Klein bis Groß. Er fasste das gesamte Training des Wochenendes noch mal in einer Einheit zusammen. Von Kata über Kumite war alles noch einmal dabei. Als letzter Höhepunkt des diesjährigen Trainingslagers stand das Völkerball Turnier auf dem Plan. Dieses Jahr leider ohne Wanderpokal, da die meisten bereits wieder auf dem Heimweg waren. Nichts desto trotz ließen wir es uns nicht nehmen und starteten mit gemischten Teams. Selbst mit den unterschiedlichen Teams hatten alle Kinder mega viel Spaß. Die gemischte Mannschaft aus Dojo Leiter und Dan Träger hatten es im Gegensatz zu den letzten Jahren nicht leicht. Dieses Jahr spürten sie die geballte Kraft der Kinder und haben als Trainer das erste Mal eine Niederlage einstecken müssen.
An dieser Stelle danken wir allen Helfern und Müttern, die im Hintergrund dafür sorgten, dass es für alle ein unvergessliches Wochenende war. Danke auch an die Dojo´s Sakura, Torii, Nitta und Date für eure Teilnahme. Wir hoffen, dass ihr nächstes Jahr wieder am Start seid.
Medaillenspiegel
Kashiwa: 6xG 7xS 6xB
Sakura: 4xG 5xS 7xB
Torii: 5xG 4xS 2xB
Nitta: 2xG 1xB 1xB
Oss…
Wir sehen uns im Oktober in Großenhain!

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Sommer Gasshuku 25.-28.07.2024 

4. Dan Heiko, 2. Dan Felix
Lange haben sie daraufhin trainiert, immer und immer wieder haben sie alle Techniken im Detail auseinandergenommen und verbessert. Doch keiner konnte sie am Ende auf die Nervosität vor ihrer Prüfung vorbereiten. Klar war es nicht die erste Prüfung der beiden, aber dafür war es etwas Besonderes. Heiko ist der erste 4. Dan den das Karate Dojo Kashiwa vorweisen kann. Auch Felix, mit seinem 2. Dan, kann stolz auf seine Leistung sein. Neben ihm haben bisher 3 weitere die Prüfung zum 2. Dan abgelegt. Das Gasshuku brachte aber nicht nur 2 neue Dan Grade für uns, auch Steffen trat zur Prüfung zum 5. Kyu an und bestand diesen natürlich mit Bravour. Zur traditionellen Dan Feier ging es nach Lohmen. Hier haben sie den Abend mit unseren alten Freunden aus Löbau zusammen verbracht. An einem Tisch mit Uwe Fünfstück, Mario Bähr, Lutz Berger und Heiko Mittasch zu sitzen, die über alte Zeiten Philosophieren, wird sicher nicht so schnell wieder passieren. Es war schön die alte ,,Elite" zusammen zu sehen und  wie sie über alte Geschichten philosophierten. Wann hat man schon mal die Möglichkeit Jahrzehnte von Karate - Erfahrung an einem Tisch zu sehen. Zusammengefasst kann man sagen, dass es wie jedes Jahr ein sehr umfangreicher Lehrgang war und eine Menge mit ins Dojo übernommen werden konnte. Selbst für mich, der leider nicht am Gasshuku teilnehmen konnte, war der Unterschied beim Training sofort zu merken. Viele Details und Tricks die sie mitbrachten wurden direkt im Training umgesetzt.
Das Gasshuku im Detail hier wiederzugeben würde den Rahmen sprengen, darum eine kurze Zusammenfassung.

Donnerstag:
• Kihon Tsuki Training: Alle zusammen, mit extrem wenig Platz (ca. 240 Teilnehmer)
• Basai Dai und Jion: Gesondertes Training für Schwarzgurte, jede Technik wurde detailliert auseinandergenommen
• Kyu-Grade: Heian Yondan und Godan mit einem ähnlichen Ansatz.
• Balance-Training: Kombiniert mit Kihon und Kata
• Prinzipien: Langsame Kata, Kata-Korrekturen, Kata selbst laufen plus Eigenreflexion, Kata Kime

Freitag:
• Kihon Training: Wiederholung des Starts vom Donnerstag
• Kihon Anwendung in Kumiteform: Schwerpunkt auf Ausweichen, Reingehen und Herauskommen
• Murakami-Mantra: "You must Kick with your Hand, You must Punch with your Leg"
• Trainer-Tipps: Fokus auf die Bewegungen des ganzen Körpers
• Kata plus Anwendung: Kanku Sho.

Samstag:
• Kyu-Prüfungen: Direkte Prüfungen, Dauer ca. 1 Stunde
• Dan-Training: Nijushiho plus Konditionstraining
• Dan-Prüfungen:
o Shodan: 9 Anwärter
o Nidan: 3 Anwärter
o Sandan: 3 Anwärter
o Yondan: 2 Anwärter
o Godan: 2 Anwärter
o Rokudan: 1 Anwärter
o Hachidan: Antonio Seferino
• Kumite: Verletzungsfrei und respektvoll
• Prüfungskata: Sochin und Chinte bei Felix , Sochin und Nijushiho bei Heiko
• Besonderheiten bei den Kyugraden: Sehr hohes Niveau gefordert, vom 2. Kyu zum 1. Kyu mussten 6 Katas gelaufen werden. Hohe konditionelle Anforderungen

Sonntag:
• Abschlusstraining: Nur eine Stunde, aber nahe an der konditionellen Grenze. Kihon plus abschließende japanische Weisheiten
• Fazit: Viel Wissen wurde sowohl an die Schüler als auch an die Trainer weitergegeben. Essenz: Training und Weitergabe von Wissen und Techniken im Dojo

PS. Grüße gehen raus an das Karate Dojo Sakura Pirna für die gute Organisation des Gasshuku.
Wir sehen uns hoffentlich in Großenhain zur Verteidigung des Wanderpokals 😉
Und übrigens eine Geniale Idee mit den Torten!
Oss






21. Grand Prix Hradec Kralove - SKIF International Tournament                                       27.04.


Wir freuen uns, über die herausragenden Leistungen unserer SKID-Delegation beim diesjährigen 21. Grand Prix Hradec Kralove berichten zu dürfen. Dieses renommierte Karate-Turnier, bekannt für sein hohes Niveau und die internationale Beteiligung, zog unter anderem Teilnehmer aus Tschechien, Slowenien, Italien, Polen, der Ukraine und Rumänien an. Der insgesamt 11h andauernde Wettbewerb, begann mit den beeindruckenden Kata-Wettbewerben auf sehr hohem Niveau. Besonders hervorzuheben ist das Team der Damen von Kashiwa, welches im Kata Mannschaftswettbewerb für den SKID den 2. Platz mit der Form Bassai Dai erreichte, dicht hinter einem Team aus Polen, das mit Nijushiho brillierte.
Obwohl unsere Einzelteilnehmer in der Kata sehr gute Leistungen zeigten, reichte es diesmal leider nicht für eine Top-3-Platzierung. Im Kumite-Wettbewerb erlebten wir jedoch starke Auftritte von Laura Mittasch und Hannes Meier, die sich den 3. bzw. 2. Platz in Ihrer Kategorie sicherten. Besonders spannend waren die Kämpfe unserer Herren-Mannschaft im Kumite gegen sehr starke Ukrainer. Das SKID-Team Franz Herrmann (Dojo Date), Tommy König (Dojo Sakura) und Hannes Meier (Dojo Tesshu) belegten hinter den Ukrainischen Teams den 3. Platz. Franz Herrmann zeigte ebenfalls in der Kategorie Kumite Herren Open eine beeindruckende Leistung und erkämpfte sich den 3. Platz. Der Tag klang mit einem gemeinsamen Abendessen in der malerischen Altstadt von Hradec Kralove aus, bei dem die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, ihre Erfahrungen auszutauschen und neue Freundschaften zu schmieden. Wir sind stolz auf die Leistungen aller Teilnehmer und dankbar für die Unterstützung der Dojos Tesshu, Date, Sakura und Kashiwa. Ein Besonderer Dank gilt vor Allem auch den Organisatoren des SKID, welches die Teilnahme an dem internationalen Wettbewerb ermöglichte!
Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten und weiterhin viel Erfolg!

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Bilder/Text:Heiko



13.04. Internationales Kyu Turnier und Nagai Cup in Neuburg an der Donau


Als Betreuer stand ich am Rand und beobachtete voller Stolz unsere Kämpfer, die sich mit den besten Karateka aus ganz Europa messen durften. Die Halle pulsierte vor Spannung und Energie, als ich die Karateka aus Österreich, Italien, der Schweiz, Belgien, Polen und Tschechien sah. Es war ein wirklich internationales Feld, und ich wusste, dass unsere Teilnehmer ihr Bestes geben mussten. Hannah beeindruckte mit ihrer unglaublichen Leistung im Kumite und sicherte sich den zweiten Platz. Auch unsere Kata-Mannschaft der Kinder zeigte eine beeindruckende Leistung und erreichte den vierten Platz. Obwohl sie knapp am Podium vorbeischlitterten, war ihr Einsatz und ihre Hingabe nicht zu übersehen. Jeder einzelne in der Mannschaft hatte hart trainiert und alles gegeben. Elina und Alwin machten ebenfalls eine großartige Figur. Elina erreichte den vierten Platz in der Kata-Einzelwertung, während Alwin den fünften Platz belegte. Besonders beeindruckend war, dass dies ihr erstes Mal auf einer so großen Bühne war. Ihre Leistung machte deutlich, dass sie alle eine vielversprechende Zukunft im Karate haben. Insgesamt war ich als Betreuer unglaublich stolz. Sie hatten sich gegen starke Konkurrenz behauptet und eine beeindruckende Leistung gezeigt. Und während wir die Halle verließen, wusste ich, dass dies erst der Anfang war. Mit ihrem unerschütterlichen Engagement und ihrer Entschlossenheit würden sie noch viele weitere Erfolge erzielen.

oss...